Brautkleid kaufen: Mit diesen 10 Tipps bist du perfekt vorbereitet

Von Veröffentlicht am: 29. November 2019Last Updated: 26. Januar 2022Kategorien: Hochzeiten, Tips & TricksViews: 1792

Der Kauf des Brautkleides, oder zumindest die Anprobe, ist für viele zukünftige Bräute das absolute Highlight der Hochzeitsvorbereitungen. Die einen wissen schon im Vornherein haargenau, was sie wollen, andere fühlen sich aber von der unbegrenzten Möglichkeiten leicht überfordert. Daher folgen jetzt 10 Tipps, die dir dabei helfen, deine Traumrobe (in Weiss) schneller zu finden.

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#1: Budgetrahmen festlegen

Auch wenn du das Budget später dann doch nicht befolgen wirst, ist es wichtig dir im Vorfeld zu überlegen, was dich das Brautkleid kosten darf/soll. Denk dabei auch an die Accessoires, die du brauchen wirst. Da gehören Schuhe, Schleier, Schmuck, Haaraccessoires, Strümpfe, Zweitschuhe zum Tanzen oder auch ein Strumpfband dazu.

#2: Nur Kleider im Budgetrahmen anprobieren

In der Regel ist es die erste Frage, die eine Brautmodeverkäuferin stellt, die nach dem Budget. Sollte sie dies aber wider Erwarten nicht tun, dann lasst euch unbedingt nur Kleider zeigen, die ihr euch auch leisten könnt! Wenn ihr ein Kleid mal getragen habt (und euch entsprechend verliebt habt), wird es schwierig dieses aus Kostengründen wieder zu vergessen. Euer Brautkleid soll niemals die zweite Wahl sein. Euer Traumkleid würde euch auch am Hochzeitstag noch im Hinterkopf herumgeistern.

#3: Lerne die verschiedenen Stile von Brautkleidern kennen

Keine Ahnung, was ein A-Linienkleid oder ein Meerjungfrauschnitt sein soll? Dann informiere dich über die typischen Stile von Brautkleidern, damit du eine Ahnung hast, was für dich in Frage kommen könnte. Jeder Schnitt hat eigene Vorzüge. Finde heraus, welches dein Schnitt sein könnte, damit du dich im Brautladen nicht komplett auf die Verkäuferin verlassen musst. Hier kannst du zudem die typischen 8 Stilrichtungen kennenlernen.

#4: Bleib offen

Manchmal sind Vorstellungen im Kopf nur schwer mit der Realität vereinbar. Lass dich von der Verkäuferin auch mal in ein Kleid stecken, das du vielleicht nicht ausgewählt hättest. Schau dir an, was andere Schnitte mit deiner Figur machen und wie du wirkst. Das Ausschlussverfahren hilft dir einerseits, deinen eigenen Stil zu finden, das Ausprobieren von Unerwartetem kann dich aber auch positiv überraschen.

#5: Unter der Woche

Nimm dir frei für den Termin im Brautmodegeschäft und gehe unter der Woche hin. Das Ladenlokal wird viel ruhiger sein und entsprechend auch die Atmosphäre entspannter.

#6: Kosten sparen

Wenn dein Budgetrahmen eher knapp ist, dann verzichte auf handgenähte Details, Spitze und Applikationen. Diese sind oft der Grund für die hohen Preise. Manchmal ist es zudem möglich Ausstellungskleider zu einem tieferen Preis zu ergattern oder ein Kleid aus einer älteren Kollektion zu erwerben. Frag ruhig danach im Laden. Mehr als nein sagen, können sie nicht. Auch möglich ist z.B. secondhand Kleider zu erwerben und diese dann auf den eigenen Körper ändern zu lassen. Sofern ein Kleid nicht zu klein oder zu kurz ist (Absätze von Schuhen nicht vergessen), kann ein Hochzeitskleid oft problemlos von einer Braut auf eine andere geändert werden.

#7: Sitzen, Tanzen und Beweglichkeit

Je nach Kleid wirst du in deiner Beweglichkeit eingeschränkt sein. Das ist einfach so. Hochzeitskleider sind schwer, können rutschen, reiben oder auch die Luft abschneiden. Absolut jeder Braut empfehle ich den Sitztest zu machen. Dass dir deine Korsage beim Sitzen übel in die Rippen sticht, willst du nicht erst in der Kirche vor all deinen Gästen feststellen. Und je nach Kleid musst du z.B. auch wissen, dass es unmöglich sein wird, alleine auf’s Klo zu gehen (ja, lass dein Kopfkino ruhig ein paar Sekunden darüber nachdenken).

#8: Plane genügend Zeit ein

Manche Hochzeitskleider haben 6 Monate Lieferfrist. Denk also mindestens 8 Monate vor dem Hochzeitstermin daran, dich langsam auf die Suche nach deinem Traumkleid zu begeben. Falls du aber planst, noch abzunehmen (denn das wollen ja fast alle), dann gehe nicht zu früh ins Brautmodegeschäft, damit du dir sicherlich die richtige Grösse des Kleides bestellst. Circa 4 Wochen vor der Hochzeit wirst du dann für die Änderungen nochmals ins Geschäft gehen. Spätestens ab da sollte dann dein Gewicht stabil bleiben. In der Regel gilt aber, dass die meisten in den letzten Wochen vor lauter Stress noch etwas Gewicht verlieren.

#9: Überleg dir, wen du dabei haben willst (und wen nicht)

Zum Aussuchen der Hochzeitskleides nehmen die meisten Bräute ihre Mutter, beste Freundinnen oder ganzen selten auch den zukünftigen Ehemann mit. Klar, das Aussuchen des Brautkleides ist oft das Highlight der Vorbereitungen. Aber nimm nur Personen mit, deren Meinung dir wirklich etwas bedeutet, die ehrlich mit dir sind und die dir immer ein gutes Gefühl vermitteln.

#10: Vertrau deinem Gefühl

Der wichtigste Tipp überhaupt, ist, ausschliesslich auf deinen Bauch zu hören. Vertrau deinem Gefühl und du wirst dein Traumkleid finden. Vielleicht brauchst du etwas Geduld, aber du wirst es finden. Und lass dir von niemandem dein Bauchgefühl schlechtreden. Es ist deine Hochzeit und an diesem Tag geht es nur um dich (und nicht um die Erwartungen der Schwiegermama).

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